Das ehemalige Bauerndorf am Rande des Heimbachs
Die erste Nennung von Römlinsdorf geht auf eine Papsturkunde für das Kloster Gengenbach aus dem Jahre 1139 zurück. Rechte, Besitz und Einkünfte wurden 1337 vom Kloster Alpirsbach erworben. 1810 – mit Auflösung des weltlichen Amts Alpirsbach – kommt Römlinsdorf zum Oberamt Oberndorf und wird mit der Aufhebung dieses Amtes im Jahre 1938 zusammen mit den Gemeinden Peterzell und Reutin dem Landkreis Rottweil zugewiesen.
1974 erfolgte dann der Anschluss von Peterzell und Römlinsdorf an den Landkreis Freudenstadt unter gleichzeitiger Eingliederung in die Stadt Alpirsbach.
Das Dorf das am Rande des Heimbachs liegt hat sich zu einem schmucken Ort mit derzeit ca. 370 Einwohnern verwandelt.
Ein familienfreundlicher Fleck - neben der idyllischen Lage, gibt es im Ort eine Evangelische und eine Evangelisch – methodistische Kirche, und einen städtischen Kindergarten - die Grundschule ist nur eine Ortschaft weiter entfernt und mit dem Bus gut zu erreichen.
Neben dem Musikverein gibt es auch einen Obst- u. Gartenbauverein die im Ort und auch darüber hinaus stark vertreten und engagiert sind.
Da die strukturellen Veränderungen in der Landwirtschaft auch an Römlinsdorf nicht vorübergegangen sind. Daraus resultiert: Heute gibt es hier keine Haupterwerbslandwirte und nur noch wenige Nebenerwerbslandwirte. Die Mehrzahl der Bevölkerung bestreitet daher ihren Lebensunterhalt aus Beschäftigungsverhältnissen in Industrie, Gewerbe und Handwerk im Ort, benachbarten Stadtteilen und angrenzenden Nachbargemeinden.
Ortschaftsverwaltung
Hebe, Uwe
Ortsvorsteher/in