Idylle pur

2004 feiert Reinerzau sein 750-jähriges Jubiläum und kann stolz sein auf das rege Dorfleben, das durch die Gründung der Dorfgemeinschaft Reinerzau weiter zugenommen hat. Reinerzau verfügt zudem über einen Skilift mit Skihütte und im Sommer bietet das Reinerzauer Tal eine wunderbar erholsame und reizvolle Landschaft.

Zur Historie Reinerzaus: Die erste urkundliche Erwähnung von Reinerzau datiert von 1254. Sie lässt den Schluss zu, dass damals dort eine Pfarrkirche mit umfangreicher Siedlung stand. Das Tal gehörte spätestens seit dem 14. Jahrhundert zur geroldseckischen Herrschaft Schenkenzell. Die ab 1480 schrittweise gepfändeten weiteren Rechte und Besitzungen der Geroldsecker Grafen gehen 1500 endgültig in Alpirsbacher Besitz über. Mit der Reformation des Klosters Alpirsbach 1534/35 wurde Reinerzau endgültig an das Herzogtum Württemberg angeschlossen, bildete darin aber einen eigenen, dem Klosteramt Alpirsbach unterstellten Gerichtsstab. Nach der Auflösung des Klosteramtes Alpirsbach 1810 kam Reinerzau zunächst an das Oberamt Oberndorf, zwei Jahre später an das von Freudenstadt.

Am 1. April 1974 ging der Ort Reinerzau in der neuen Stadt Alpirsbach auf. Das größte Bauvorhaben seiner Zeit erlebt Reinerzau mit der „Trinkwassertalsperre Kleine Kinzig“. Ende der 80er-Jahre begann das „Beschleunigte Zusammenlegungsverfahren Reinerzau-Ehlenbogen“. Dies führte durch verschiedene Baumaßnahmen von 1990-1996 zu einer besseren Infrastruktur für die Land- und Forstwirtschaft und für den Tourismus. Zwischen 1990-2005 müssen die meisten landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe durch altersbedingte Hofübergaben eingestellt werden.

 

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